Deutscher Verband Materialforschung und -Prüfung e.V. (DVM)
Der DVM wurde 1896 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin. Der DVM hat persönliche (476) und korporative (72) Mitglieder (Stand 2016)
Verbandsorgane sind die Mitgliederversammlung (alle 2 Jahre beim DVM-Tag), der Vorstand (5 Mitglieder) der zu wechselnden Themen eine Strategiekommissionen einsetzen kann (wechselnde Teilnehmer), der Beirat aus 13 Experten aus Industrie und Hochschulen (11 gewählte Mitglieder, 2 von Amts wegen BAM, DIN NMP) und 10 Obleute von Arbeitskreisen. Die Geschäftsstelle ist in Berlin (4 Mitarbeiter).
Schwerpunkte des DVM
• Gemeinnütziges Kontaktforum für branchenübergreifenden Austausch zwischen Wissenschaft und Technik, Hochschulen und Industrie.
• Nationaler und internationaler Wissenstransfer auf den Gebieten Strukturintegrität,Materialforschung und –prüfung.
• Innovationsbereitschaft und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse vereint mit einer über hundertjährigen technisch-wissenschaftlichen Tradition.
Ziele des DVM
• Sicherstellen der Integrität von Bauteilen und Strukturen
• Sicherheit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit für Systeme und Komponenten
• Nachhaltige Produktlösungen
Angebote des DVM
• Nationale und internationale Tagungen
• Fortbildungsseminare und Workshops
• Publikationen
Das Verständnis des DVM ist es, den Begriff „Materialforschung und -prüfung“nicht allein auf den Werkstoff zu begrenzen, sondern insbesondere das Werkstoffverhalten im Bauteil unter allen relevanten Belastungs- und Umgebungsbedingungen zu sehen.
So ordnen sich die vielfältigen Verbandsaktivitäten unter dem Dach der „Strukturintegrität“ ein. Die „Strukturintegrität“ wird im DVM definiert als „Gewährleistung der Sicherheit und Zuverlässigkeit eines Systems oder Bauteils“. Der Nachweis dieser Strukturintegrität ist die Aufgabe und das Ziel des DVM, seiner Arbeitskreise und Mitglieder.
Der Slogan „DVM-Bauteil verstehen.“ steht für diesen strategischen Leitgedanken.